Verwöhnprogramm für Freiwilligenarbeit
Immer am zweiten Freitag im Februar findet in der Kirchgemeinde Fischingen der Dankeschönabend der Freiwilligenarbeit statt. In diesem Jahr fiel er just auf den 14. Februar, den Valentinstag.
Die Freiwilligenarbeit habe einen hohen Stellenwert rund um die Kirche, ohne sie wäre die Kirche eine leere Hülle, so Kirchenpräsident Martin Widmer in seiner Begrüssung. Er durfte an diesem Abend rund 90 freiwillige Helferinnen und Helfer in der Rietwiesturnhalle von Balterswil begrüssen. Bereits beim Stehapéro entstanden rege Gespräche, welche dann an den einladend und liebevoll dekorierten Tischen weitergeführt wurden. Als Überraschungsgast trat der ökumenische Kinderchor auf. Die Kinder standen beinahe wie Profis vor den Gästen und überzeugten mit ihrem herzerfrischenden Gesang. Farbenfroh, begeisternd und ansteckend sind nur einige passende Adjektive zum Auftritt.
Der Abend nahm in gemütlicher Runde und bei einem feinen Essen seinen Lauf. Unterbrochen wurde er durch zwei zentrale Blöcke: Vorstellungsrunde und Ehrungen. Die Vorstellungsrunde galt der Zuordnung der Anwesenden. Es waren nämlich freiwillige Helferinnen und Helfer aus fünf verschiedenen Dörfern anwesend. Dies zum ersten Mal seit der Fusion der Kirchgemeinden. So gab es da und dort unbekannte Gesichter, welche zuzuordnen waren. Zum allgemeinen Kennenlernen rief Martin Widmer alle Gruppen einzeln auf und bat sie aufzustehen.
Nach dem feinen Hauptgang durften langjährige Mithelfende geehrt werden. Für sie gab es ein schön besticktes Kissen, gefüllt mit wohlriechenden Arvenspänen. Es drückt die Wertschätzung aus, die den Geehrten zuteilwird. Zudem soll es animieren, noch viele Jahre Freiwilligenarbeit mit Schwung und Freude weiterzumachen.
Der Abend klang bei angeregten Gesprächen und guter Laune aus. Alle Anwesenden erhielten zum Schluss, dank dem Valentinstag, eine wunderschöne Rose als Geschenk. Ein Hoch auf den Kirchgemeinderat, der sich um das Wohl der Gäste gekümmert, bedient und verwöhnt hat. Es war grossartig.
Text/Bild: Claudia Widmer